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Der Karate Lebenslauf von Shihan Chen Hontsung

 



Um das wunderbare Karate-Do, das ich von Asai Shihan übernommen hatte weiterzugeben übernahm ich die Verantwortung des I.J.K.A Chief Instruktors von ihm. Ich werden den Weg von Asai Shihan, der niemals aufhörte zu trainieren weiterverfolgen und daran arbeiten, Spirit und Können aller Karateschüler weiter zu verbessern.

Heutzutage ist es leicht, sich Karate Filme im Internet anzusehen und es scheint, daß Die Einstellung gegenüber dem Karatestudium sehr entspannt ist. Es ist fast so, daß die Menschen denken, sie könnten die Formen dieser Bilder und Filme einfach oberflächlich imitieren und daß sie keinen Meister mehr benötigen, um Karate zu lernen - das ist jedoch keineswegs der Fall, man kann eine Kampfkunst nicht von DVDs und Videos lernen. Das Karate eines 20-jährigen unterscheidet sich von dem eines 50-jährigen und wenn man seine Muskulatur falsch benutzt kann dies zu schweren Verleztungen führen. Asai Shihan pflegte zu sagen: "Denjenigen, die kommen um zu lernen werde ich alles lehren. Die Tür zum Dojo ist allzeit offen.

Porträt von Chen Hontsung Sensei (21. Januar 2013)

- geboren in Taipei, Taiwan 1927
- Taiwan Taichong General School
- 3.Dan in Kendo und Judo
- Olympia-Teilnehmer
- Mitglied des Taiwanesischen Olympia Auswahl Kommittees
- 72 Jahre Kampfunst - 51 Jahre Karate, 9. DAN im Karate-Do
- Mitbegründer des Taiwanesischen Karatedo
- Shuseki Shihan der Chinesischen Karatedo Federation
- Präsident der Taipei Karatedo Association
- Shuseki Shihan des Taiwanesischen Ablegers der Japan Shinto Muso Ryu Jojustsu (5. DAN)
- Präsient der Taipei White Crane Kung Fu Vereinigung
- stellvertretender Direktor der Taipei Kokujutsu-Kai/Bujutsu-Kai
- Berater der Quanzhou South Shaolin Schule des Bujutsu
- 40 Jahre Shuseki Shihan des National Chung Hsing University Karatedo
- Geschäftsführer der World Medical Quigong Association
- Chief Instruktor der I.J.K.A.





(Taken at I.J.K.A. General Headquarter Dojo)


Chen Shihan betreibt weiter die "Technik des flexiblen Körpers" wie sie von Asai Tetsuhiko entwickelt wurde. "Scharfe" Bewegungen, jedoch schonend für den Körper - dies ist gesundes Karate. Das ist der Kern von Asai-Ryu Karate.

Der Karate Lebenslauf von Chief Instruktor Chen Hung-tsung Kapitel 1

Vor 49 Jahren verließ Meister Asai Japan um Karate in der Welt zu verbreiten. Seine erste Station war, aufgrund der Erfahrungen, die er hier bereits machte bevor er für die JKA als Instruktor nach Hawaii ging, Taiwan.

Chen Hontsung war ein begeisterter Kampfkünstler als er mit 35 Jahren Meister Asai zum ersten Mal traf. Er hatte damals bereits den 3. Dan im japanischen Kendo und Judo und war Meister der chinesischen 7-gliedrigen Peitsche. Ausserdem war er bereits Assistenz-Instruktor im White Crane Kung Fu.

Als sie hörten, daß der Karate Meister Asai Tetsuhiko von Japan kommen sollte warteten bereits 10 White Crane Senior Schüler, die Trainingspartner von Chen Hontsung voller Erwartung auf sein Erscheinen. Als Meister Asai schliesslich in Taichung City ankam trainierten die Schüler fieberhaft zum ersten mal Karate. Der Austausch von Kampfkunsttechniken dauerte täglich bis in die Nacht. Zuerst wurde White Crane Kung Fu demonstriert, dann zeigte Meister Asai sein Karate. Die Kumitevorführung mit Chen Hontsung führte zu großer Unruhe unter anderen Schülern und Chen Hontsung fürchtete, sie würden Asai Sensei verhöhnen und einen Aufstand anzetteln. Das Gegenteil war jedoch der Fall: Sie erröteten und fragen aufgeregt:

"Wir haben noch nie so schnelle Faust und Beintechniken gesehen"
"Wir können wir diese Techniken üben"
"Das ist übermenschlich"

Die Schlüler fragten daraufhin Meister Asai, ob er sie unterrichten könne und er stimmte zu.

Einen Monat lang, bevor Asai Sensei nach Hawaii weiterreiste, kamen die Studenten frühmorgens vor der Arbeit und danach wieder nach der Arbeit und übten bis Mitternacht. Sie nutzten den Schulplatz der Schule in der Chen Hontsung Vizedirektor war und die Tatsache, daß sie keinen Gi (Karate Bekleidung) hatten hinderte sie nicht daran in ihrer Arbeitsbekleidung zu trainieren.

Einige Trainingseinheiten beinhalteten die Übung von Fusstechniken mit schweren Eisensandalen an den Füssen (500 Mal pro Bein) und es wurden auch gesprungene Beintechniken im 150-Meter Schulgelände trainiert. Wenn der Kick zu niedrig war gab es von Asai Sensei einen Schlag mit dem Shinai (Bambus Schwert) auf den Rücken. Sie übten Fauststöße, jeweils 300-500 Stück - und auch Chen Hontsung erinnerte sich später, indem er sagte, daß es schon ein hartes Trainig war, "aber jeder übte mit wahrer Freude".

Nach einem Monat hatte Meister Asai fast alle Grundlagen des Karate vorgeführt und verließ Taiwan Richtung Hawaii. Die älteren Schüler des White Crane Kung Fu verprachen, in den 5 Jahren, in denen Meister Asai fort war weiterhin fleissig zu trainieren und, wenn die Zeit für Meister Asai kam, Karate weiter in Taiwan zu verbreiten würden sie alles tun um ihm dabei zu helfen. Dies war ein festes Versprechen unter Kampfkünstlern. In der Zeit, in der Meister Asai auf Hawaii war führte Chen Shihan seine Kung Fu Mitschüler im Karatetraining. Fast täglich sandte er Meister Asai Bilder von den Trainings und stellte ihm Fragen zu Kihon, Fusstechniken, Blocktechniken und Fausttechniken und bat um Ratschläge. Dieser "Fernunterricht" dauerte 5 Jahre (Meister Asai saß an seinem Schreibtisch wann immer er konnte, prüfte die Fotos und schrieb seinen Brief zurück nach Taiwan).

Nachdem Meister Asai ging folgte Chen Hontsung seinen Trainignsanweisungen 5 Jahre lang, auch wenn niemand sonst ins Traianing kam. Er übte von 6-7 Uhr morgens vor der Arbeit und von 6-7 nach der Arbeit. Mit den "Eisen-Flip-Flops" ging er im Schulgelände herum und übte "Rengeri" (Mehrfach-Fußstöße), gefolgt von einfachen Fußtechniken, jeweils 1000 Stück und Fauststößen (ebenfalls jeweils 1000 Stück). Von 8 Uhr abends bis 4 Uhr mogens lehrte er White Crane Kung Fu an verschiedenen Orten und teilte seinen Schülern mit, daß in 5 Jahren ein großer Karate Meister nach Taiwan kommt.

5 Jahre vergingen und Meister Asai verließ Hawaii um nach Taiwan zurückzukehren.Er verließ seine Hawaiianischen Schüler trotz deren Bitte, länger zu bleiben um sein gemachtes Versprechen einzulösen.

















Hoch graduierte White Crane Schüler (Chen ist der 5.
von rechts)



Chen Shihan (links) bei einer Demonstration von
White Crane für Meister Asai



























Foto von Chen Shihan's Maegeri für den
"Fernunterricht"

Mr. Chen (mit dem Gesicht zur Front) zeigt
White Crane Kung Fu




















Mawashi-Geri Training mit Makiwara (Foto für den Fern-
unterricht) (im Alter von 35-40 Jahren)



Mr. Chen (rechts) zeigt Nachkampftechniken
aus dem White Crane Kung Fu

Der Karate Lebenslauf von Chief Instruktor Chen Hung-tsung Kapitel 2

Die Stadt Taichung, Heimatstadt von Chen Hontsung ist der Ort wo das Taiwanesiche Karate gegründet wurde.

Während der 5 Jahre, in denen Chen Hontsung die Führung der Karateunterrichtes übernommen hatte zog Karate immer mehr Menschen an, begeisterte sie für dieses strikte Training und wurde mehr und mehr populär.

Die Anzahl der Schüler stieg so stark, daß, obwohl auch Chen Hontsungs Senior Schüler das Training mit übernahmen ein Mangel an Trainern herrschte. Karate verbreitete sich von Taichung aus nach Chinsuei, Salu, Yuanlin, Tsanghwa, Chiayi, Tainen, Kausung und Ping-Tong im Süden sowie nach Hsinchu, Taoyuan, Taipei und Hualien im Norden. Es erreichte auch viele Universitäten wo viele Menschen den Wunsch hatten zu trainieren.

Zu dieser Zeit schlugen einige Schüler vor, das Meister Asai Karate professionell in Taiwan lehren sollte, sie sagten "Sensei, Sie könnten damit viel Geld verdienen wenn man berücksichtigt, daß in jedem Dojo ein paar Hundert Leute wären. Es kostete Meister Asai bereits viel Geld in jeder Stadt ein Dojo zu errichten und zudem kamen ja noch die monatlichen Kosten wie Miete und Unterhalt dazu sowie die Reise- und Hotelkosten für die 7 Instruktoren von Japan und deren Gehälter und die Gehälter für die Dojo-Angestellten - insgesamt hohe Kosten. Mit Senseis ausßerordenlichem Karatekönnen wäre dies ein gutes Unternehmen". Dazu meinte Asai Sensei: "Für Taiwan, dem Land meiner Frau lehre und fördere ich Karate. Ich werde eine öffentliche Einrichtung gründen um Instruktoren zu unterrichten und trainieren".

Chen Hontsung war damit einverstanden und half Meister Asai, das Karate Committee mit Karate Enthusiasten in den Städten in Taiwan einzuführen. Nachdem Meister Asai seine Ersparnisse aus der Hawaii-Zeit sowie die Einnahmen seiner Frau aus verschiedenen Jobs verbraucht hatte, waren 10 Dojos verstreut auf Taiwan gegründet.

Chen Shihan und Meister Asai reisten von Dojo zu Dojo und unterrichteten, machten Vorführungen in Turnhallen und im Fernsehen und nahmen jede Vorführung und Unterrichtsstunde sehr ernst. Da ihre finanzielle Ausstattung eher ungenügend war reisten sie zusammen auf Chen HOntsungs Motorrad unter starker Sonne zwischen den Städten hin und her, Asai Sensei jeweils auf dem Soziussitz (eine Reise von Taichung nach Taipei dauerte beispielsweise 6 Stunden).

Sie arbeiteten auf diese Weise ohne Gehalt oder Entschädigung. Bei so vielen Schülern sollte eigentlich ein hohes Einkommen zustandekommen, so jedoch wurden die Aufwendungen für das Bemühen, Karate in Taiwan zu verbreiten immer höher und überstiegen bald Asai Sensei' finazielle Ressourcen.

Chen Hontsung war Vizepräsident einer Schule zu dieser Zeit, jedoch behinderte das viele Reisen für Karate mit Meister Asai seinen Beruf und führte zu vielen ausgefallenen Arbeitstagen. Er war schon nah an seiner Pesionierung aber entschied, den Lehrberuf aufzugeben und auf die Pension zu verzichten. Er gab sich ganz Meister Asai und seiem Spirit hin. Zusammen waren sie ein sehr gutes Gespann, in dem Meister Asai sein Können wietergab und Chen Shihan Meister Asai's Worte übersetzte.

Ein andrer Grund, warum Meister Asai sich Taiwan zu zuwandte war wie er glücklich zu sagen pflegte: "Das Taiwanesische Karate ist exzellent und sie tun was man ihnen lehrt - uns sie sind sehr begeisterte Schüler".

Nach 2 Jahren in denen das Level des Taiwanesichen Karate ständig erhöht wurde dachte Meister Asai daran einen Nationalen Taiwanesichen Karateaverband (All Taiwan Karate Associotion) oberhalb der kommunalen Kommittees zu gründen. Dies wurde mit Chen Hontsung sorgfältig vorbereitet. Am Wahltag kamen alle Präsidenten und Direktoren der interessierten kommunalen Karate Kommitees in Taipei zusammen. Darunter war auch eine sehr wohlhabende Person mit vielen Verbindungen, die in separaten Bussen seine eigenen Firmenangestellten mitbrachte. Da diese alle bei der Wahl für Ihren Chef stimmten, wurde diese Person zum Präsidenten des Taiwanesichen Karateverbandes gewählt, was für Erstaunen und Sprachlosigkeit sorgte.

Es ging über jegliches Begriffsvermögen, daß nach all dem Schweiß, den Tränen, Bemühungen und Kosten, der haten Arbeit der kommunalen Präsidenten, Direktoren und Mitglieder der kommunalen Kommitees wie auch Chen Hontsung, der wirklich tiefstes Karateverständnis hatte ein Mann gewählt wurde, der keinerlei Wissen über Karate hatte von Angestellten gewählt wurde die ihrerseits keine Karatekenntnisse hatte und nur den Anweisungen ihres Chefs folgten.

Dies fand während einer Zeit in der in Taiwan das Kriegsrecht herrschte statt.

Nach wie vor wollte Meister Asai, daß das Taiwanesiche Karate auch in Taiwanesiche Hände gehörte und weiterentwickelt werden sollte und entschied, daß zwei weitere Jahre benötigt würden um die Instruktoren zu unterrichten Karate zu lehren. Meister Asai unterrichtete weiter Karate mit Chen Hontsung an seiner Seite. Zu dieser Zeit gab er dann Spezialtrainigs für Instruktoren neben dem normalen Unterricht an den Dojos, und trainiertre sie immer mit den Übersetzungen von Chen Hontsung.

Der Präsident des Taiwanesichen Karate Verbandes war verstimmt und verärgert über das freie Training und stellte ein Dokument aus, das Asai Tetsukikos Karate Aktivitäten in Taiwan unterband.

Leute in höhren Positionen in der Einwanderungsbehörde lachten über dieses Dokument und sagten, daß "die Karate Organisation eine zivile Institution wäre die nicht das Recht hätte einen Fremden irgendeine Tätigkeit in Taiwan zu verbieten. Die Taiwanesiche Regierung zeige sich sehr erkenntlich anlässlich der Leistungen von Meister Asai für das Taiwanesiche Karate und bitte darum alles zu tun um das Taiwanesiche Karate weiterzuentwickeln".

Dadurch ermutigt blieb Meiser Asai weitere zwei Jahre und tat sein Möglichstes mit Mr. Chen die Karate Instruktoren in Taiwan auszuzbilden.

Meister Asai war beeindruckt von Mr. Chen's präzisen Anweisungen zu den Karate Bewegungen, da er ja ein Kampfkünstler und professioneller Lehrer war. Da er bezüglich Karate sehr eifrig war ging Mr. Chen mit seinen zwei Söhnen ins japanische von Nakayama Sensei geführte Honbu Dojo, aus dem auch Asai Sensei kam um dort die Instruktorentrainings mitzumachen. Nakayama sagte zu ihm "Warum bleiben Sie nicht in Japan und lehren Karate?".

Der Präsident des Taiwanesichen Karateverbandes war verärgert über Chen Hontsungs sukzessiven Fortschritt im Karate. Er nutzte seine Verbindungen und wandte sich in einem geheimen Brief an die Taiwanesiche Regierung in dem er Asai Tetsuhiko Nähe zur Chinesischen Kommunistischen Partei unterstellt und ihn anschuldigte, taiwanesiche Jugendliche dazu zu bewegen sich der chinesichen Kommunistischen Partei anzuschliessen.

Dieses Gerücht machte seine Runde und wurde weit verbreitet.

In Taiwan galt nach wie vor das Kriegsrecht und die Menschen hatten Angst inhaftiert zu werden. Der Präsident, der in die von Meister Asai und Chen Honstung Organsaation eindrang und seine Schüler und Instruktoren lehrten nun Karate in ihrem eignen Kreis, besuchten die Asiatische Karate Convention, hatten dort viele Erfolge und bekamen viele Auszeichnungen von der Regierung.

Die verbliebenen Schüler von Mr. Chen waren darüber sehr verärgert. Meister Asai sagte geradlinig: "Ich habe an der Takushoku Universität graduiert und das ist der Grund meines Pioniergeistes. Wir haben das Taiwanesichen Karate aufgebaut und ich bin zufrieden damit. Ob das Taiwanesiche Karate gut oder schlecht wird liegt in der Verantwortung der Taiwanesen. Mit einem solchen Präsidenten und seinen Privilegien, wer weiß, könnte Karate auch besser werden".

Von dieser Zeit ab lernte Mr. Chen von Meister Asai Karate mit noch mehr Tiefe. Die beiden übten und studierten auch White Crane Kung Fu und Meister Asai lernte auch die 7-gliedrige Peitsche von Chen Hontsung. Sie tauschten sich mit anderen Taiwanesichen Kampfkünstlern aus und lernten Fertigkeiten mit anderen chinesichen Waffen. Mit den vielen ausgebildeten Instruktoren im Taiwanesichen Karate war Meiser Asai erleichtert und konnte weltweit zu anderen Dojos reisen, die 5 Jahre gewartet haben, während er in Taiwan verweilte. In den kommenden Jahren reiste Meister Asai in 70 Länder weltweit.

Nachdem Meister Asai Taiwan verlassen hatte wurde Chen Hontsung von dem Präsidenten auf alle erdenklichen Weisen unterdrückt. Die Werbungen seines Dojos wurden abgerissen und die Schüler wurden teilweise auf bösartige Weise belästigt, u.a. indem man sie davon abhielt ins Dojo zu gehen. In den letzten 30 Jahren erlebte Chen Hontsung mit seinem Sohn Chen Hsing-Kuei viele ähnliche schwierige Zeiten, er gab jedoch nie auf Asai Karate zu lehren. Während er weltweit unterrichtete war Meister Asai sich dessen immer bewusst und besuchte Taiwan regelmässig um Chen Hontsung dabei zu unterstützen, das hohe Karateniveau in Taiwan zu erhalten.

In diesen wenigen Jahren wurde Taiwan und auch dessen Karatewelt immer demokratischer.

Die Schüler kamen allmählich zurück und viele von Ihnen wurden großartige Kampfkünstler dudrch die Hand von Chen Hontsung. Einer dieser Schüler gründete eine weitere Taiwanweite Organisation, die Meister Asai finanziell bei Reisekosten und Unterrichtskonsten unterstützte. Während dieser Zeit besuchte Chen Hontsung in Japan Goju Ryu Karateka und lehrte dort White Crane Kung Fu. Es gab Leute in Japan, die von ihm lernen wollten und er startete einen freundschaftlichen Austausch auch mit anderen Karatestilen.

Im Juni 2006 versammelten sich viele Schüler aus ganz Taiwan um Meister Asai's Geburtstag zu feiern - was sein letzter sein sollte. Es schien Gottes Wille zu sein daß er diese Versammlung der Präsidenten und Vertreter aller Karate Kommittees zum Anlass nehmen konnte sich von jedem zu verabschieden den er während der letzten 50 Jahre unterstützt hat. Bei der Versammlung sagte Meister Asai zu den Schülern daß Chen Hontsung immer der Führer war und was aus dem Taiwanesichen Karate wurde ist die Manifestation und Vollendung seiner Hingabe zu Karate. Ein paar Tage bevor Asai Sensei starb sagte er zu Frau Akiko Satomure, der Sektretärin seiner Frau "Es war großartig, Mr. Chen als Verantwortlichen für das Taiwanesiche Karate zu haben. Er machte einen großartigen Job". Er sagte auch zu seiner Frau Keiko "Es sind nun fast 50 Jahre - Mr. Chen ist ausreichend qualifiziert für den 9. Dan und es ist bereits 10 Jahre her, daß er den 8 Dan erhalten hat. Geben wir ihm den 9. Dan.

So war es sein Wille und nach dem er gegangen war fand sich in seinen Sachen eine Urkunde mit dem 9. Dan für Chen Hontsung, persönlich ausgestellt von Meister Asai.

Chen Hontsung ist Chief Instruktor der I.J.K.A. und aufgrund seiner Leisungen und fast 50 Jahren Karate für und unter Meister Asai gibt es wohl niemenden, der mehr weiß über Asai Karate als er.

















Mrs. Asai kommentiert TV Vorführungen in Taiwan
Vorführung von Meister Asai um Karate in verschiedenen
Teilen Taiwans einzuführen



















Schüler und Senior Schüler aus ganz Taiwan nahmen an der
letzten Geburtstagsparty teil

Viele Mitglieder kamen


















Mr. Chen Hiromune (left)? (damels 35 Jahre) und sein
jüngerer Bruder Chen Hirotatsu zeigen Techniken des
Fujian White Crane

Master Asai begrüsst den Direktor der National Chung
Hsing University, Taichung, Taiwan. Dieser Karate Club ist heute
bereits 40 Jahre alt..


















Mr. Chen (schw. Gürtel) lehrt auf dem Schulgelände, damals
40 Jahre alt

Schüler, vor der Dojo Öffnung versammelt.



Dieser text wurde übersetzt von der
japanischen I.J.K.A.-Seite



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